F.A.Z. Wissen

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Coronavirus: Können Blutspenden schwer Erkrankten das Leben retten?

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In China sind schwerkranke Sars-CoV-2-Infizierte offenbar mit dem Blutplasma von Corona-Genesenen geheilt worden. Die Antikörper-Spende macht Hoffnung. Ist sie berechtigt? Überraschend kommt es nicht, geholfen hat die Plasma-Übertragung schon in früheren Seuchen. In Amerika, England und in Deutschland beginnen jetzt größere Studien, die bald für Klarheit sorgen könnten.

Wie hoch ist die Dunkelziffer der Infizierten?

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Ein Blick hinter Pandemie-Statistiken: Wie weit ist die offizielle Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten von der tatsächlichen entfernt? Eine wichtige Frage zur Einschätzung der Dunkelziffer ist die nach dem Anteil der Infizierten, die keine Symptome zeigen. Drei Studien versuchen, diesen Anteil zu quantifizieren.

Kommt das Coronavirus wirklich von der Fledermaus?

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Mitte Dezember 2019 tauchte im chinesischen Wuhan zum ersten Mal ein neuartiges Coronavirus auf, das seitdem die ganze Welt in Atem hält. Was aber stand am Anfang der Pandemie? Sprang das Virus tatsächlich von Fledermäusen auf den Menschen über? Welche Rolle spielten Schuppentiere in der Übertragung? Oder könnte das Virus vielleicht doch in einem Labor entstanden sein, wie einige Verschwörungstheorien behaupten? Ein neue Studie in "Nature Medicine" gibt Aufschluss über diese Fragen - wir stellen sie in diesem Podcast vor.

Macht das Coronavirus bald Sommerpause?

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Die Hoffnung, dass die Corona-Pandemie in der warmen Jahreszeit wenigstens eine Pause einlegt, ist weit verbreitet. Macht es das neue Sars-Virus also so ähnlich wie die Influenzaviren außerhalb der Grippesaison: Es taucht unter, weil es zu warm und zu feucht ist? Vier aktuelle Studien aus Fachzeitschriften haben sich mit der Saisonalität des Erregers beschäftigt. Die Ergebnisse lassen wenigstens zum Teil hoffen.

Die Verwandtschaft von Mond und Erde

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Es ist eine Frage, die sich Menschen schon immer gestellt haben: Wie ist der Mond entstanden? Heute können Wissenschaftler dazu einiges sagen, und doch ist immer noch bei Weitem nicht alles geklärt. Insbesondere hatte das derzeit vielversprechendste Entstehungsszenario, das den Mond als Resultat einer gigantischen Kollision der Protoerde mit einem anderen Himmelskörper sieht, mit einem Problem zu kämpfen: Es konnte nicht erklären, warum Mond und Erde sich chemisch so ähneln. Eine neue Studie in „Nature Geoscience“ hat für dieses Problem nun eine Lösung vorgeschlagen.

Über diesen Podcast

So spannend kann Wissenschaft sein: Die beiden F.A.Z.-Redakteure, Astrophysikerin und Wissenschaftsphilosophin Sibylle Anderl und Biologe Joachim Müller-Jung, sprechen in jeder Folge des Wissenspodcasts über relevante wissenschaftliche Themen und aktuelle Studien. Sie stellen Bahnbrechendes, Nützliches, Überraschendes, Spannendes und Skurriles aus der Welt der Forschung verständlich vor. Die Bereiche reichen von Medizin und Ernährung, über Weltraum, Leben und Gene, Geist und Soziales, Erde, Wald und Klima, bis hin zu Archäologie und Altertum.

Immer am Ende der Woche erscheint eine neue Episode. Alle Folgen können jederzeit auch hier angehört werden: https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-wissen-der-podcast.

Anregungen, Themenwünsche und Feedback nehmen wir gerne per E-Mail mit dem Betreff „Podcast Wissen“ an wissenschaft@faz.de entgegen.

von und mit Frankfurter Allgemeine Zeitung

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